Ich sitze wieder mal - nach einer halben Ewigkeit - im Prückl. Hier bekommt mein alter Traum, ein Kaffeehaus aufzumachen, neuen Stoff. Wobei - in Wien ein Kaffeehaus aufzumachen, ist vermutlich so schlau, wie Eskimos (huch, die heißen ja jetzt Inuits) Kühlschränke verkaufen zu wollen.
Also brauche ich eine andere Geschäftsidee. Ingrid (der übrigens der Dank für eine halbwegs gerade Rechtschreibung in diesem Blog gebührt - sie liest nämlich jeden Eintrag zuerst Korrektur) und ich hatten eine geniale Idee:
Eine Singlebörse mit einer Hotelbewertungsseite kreuzen! Checkdate.com! Da lernt man einen Menschen kennen und kann sich mal die Einträge und Bewertungen der Person durchlesen!
Man muss natürlich bei so einem System immer für seinen Ruf sorgen - eine vernichtende Kritik kann da schon mal die Streetcredits zamhauen. Zum Beispiel wenn Folgendes zu lesen wäre:
“Ich wollte mal etwas Exotisches ausprobieren und bin deshalb bei André gelandet. Gleich nach dem Betreten der Wohnung ist mir eine große Unordnung aufgefallen. Zum Abendessen gab es Tiefkühlpizza und Bier und das Abendprogramm wurde mit den Worten "Erster" nach 5 Minuten beendet. Ich kann nur sagen nie wieder!”
Natürlich kann so ein System ein bisschen Druck aufbauen, der sich vor allem bei Männern durch massiven Druckabfall manifestieren kann. Und dann muss man sich nach einem schlechten Abend auch noch eine schlechte Bewertung fürchten. Und das kann schon manche etwas nervös machen, aber mit etwas Leistungsdruck muss man umgehen müssen ;-)
Also brauche ich eine andere Geschäftsidee. Ingrid (der übrigens der Dank für eine halbwegs gerade Rechtschreibung in diesem Blog gebührt - sie liest nämlich jeden Eintrag zuerst Korrektur) und ich hatten eine geniale Idee:
Eine Singlebörse mit einer Hotelbewertungsseite kreuzen! Checkdate.com! Da lernt man einen Menschen kennen und kann sich mal die Einträge und Bewertungen der Person durchlesen!
Den Bewertungskatalog kann man eigentlich 1:1 übernehmen. Zimmer, Ambiente, Service, Lage, Gastronomie, Sport und Unterhaltung. Eine Bewertung würde dann ungefähr so ausschauen (und die habe ich von einer Hotelbewertungsseite geklaut und nur leicht geändert):
“Ich hatte eine wundervolle Nacht bei Peter. Er war freundlich und sehr um mich bemüht, die Wohnung ist sehr schön und gepflegt, das Frühstück war gut und ... es hat einfach alles gepasst!!”
Oder
“Jasmin machte augenscheinlich einen guten Eindruck. Sie ist, was Sauberkeit und aktuellen Zustand anbelangt, in guter Verfassung. Die Wohnung wird Tip Top gereinigt und gepflegt. Der Service ist gut bis sehr gut. Das Bier und der Wein schmecken sehr gut und passten hervorragend zum Abendessen. Danach ging es zur Abendanimation, diese war besonders originell und führte mich durch Küche, Wohn- und Schlafzimmer. Das Frühstück war sehr einfach, aber schließlich bin ich ja nicht zum Essen gekommen :)”“Ich hatte eine wundervolle Nacht bei Peter. Er war freundlich und sehr um mich bemüht, die Wohnung ist sehr schön und gepflegt, das Frühstück war gut und ... es hat einfach alles gepasst!!”
Oder
Man muss natürlich bei so einem System immer für seinen Ruf sorgen - eine vernichtende Kritik kann da schon mal die Streetcredits zamhauen. Zum Beispiel wenn Folgendes zu lesen wäre:
“Ich wollte mal etwas Exotisches ausprobieren und bin deshalb bei André gelandet. Gleich nach dem Betreten der Wohnung ist mir eine große Unordnung aufgefallen. Zum Abendessen gab es Tiefkühlpizza und Bier und das Abendprogramm wurde mit den Worten "Erster" nach 5 Minuten beendet. Ich kann nur sagen nie wieder!”
Natürlich kann so ein System ein bisschen Druck aufbauen, der sich vor allem bei Männern durch massiven Druckabfall manifestieren kann. Und dann muss man sich nach einem schlechten Abend auch noch eine schlechte Bewertung fürchten. Und das kann schon manche etwas nervös machen, aber mit etwas Leistungsdruck muss man umgehen müssen ;-)