Ich habe das Gefühl, dass ihr genau so gespannt seid wie ich, wie das Geschichtchen von letzter Woche weiter geht. Auf diese müsst ihr aber mindestens noch eine Woche warten.
Diese Woche möchte ich nämlich Werbung für eine Veranstaltung machen, bei der ich am Samstag anzutreffen bin. Und zwar geht es um Living Books. Hier gehts zum Link
Für alle, die das nicht kennen: bei Living Books kann man sich an Stelle von Büchern Menschen ausborgen.
Das hat nichts mit Menschenhandel zu tun, sondern es geht darum, dass man mit Menschen in Kontakt tritt, mit denen man das vielleicht sonst nicht tun würde.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, mit einem Obdachlosen zu sprechen, mit einer Muslimin mit Kopftuch oder mit einer Ordensschwester. Es geht nicht darum, jemanden zu überzeugen, sondern eventuell neue Sichtweisen zu erlangen.
Das Ganze ist kostenlos. Ich habe z.B. noch nie so lange mit einem Polizisten geredet, ohne dafür zu zahlen.
Der Ablauf ist recht einfach, man setzt sich in netter Kaffeehausatmosphäre mit dem „Buch“ zusammen und fragt oder spricht über alle Dinge, die einen interessieren. Da diese Menschen ja keine Rollen spielen, sondern wirklich diese "Bücher" sind, ist natürlich etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Die Frage an eine Polizistin, wie es denn so sei, sein Geld auf der Straße zu verdienen, ist z.B. etwas unpassend.
Einmal hat mich ein "Leser" gefragt, ob man sich die „Bücher“ nach Hause mitnehmen kann. "Leider nein," habe ich ihm geantwortet, "sonst würde ich mir die 24-jährige Nymphomanin ausborgen."
Diesmal findet Living Books in der Brunnenpassage im KulturSozialRaum statt.
Folgende Bücher sind diesmal mit von der Partie:
Ehrenamtliche(r) Banker(in), Ehrenamtlicher Entwicklungshelfer,
Evangelischer Pastor, Ex-Spielsüchtiger, Flüchtling aus Afghanistan,
Georgierin, Kriminalbeamter, Muslimin mit Kopftuch, Obdachloser,
Ordensschwester, Polizist, Polizistin, Sozialarbeiter, Totengräber,
Trockener Alkoholiker, Tschetschene, Türkischstämmige Österreicherin,US-Amerikan er
würde mich freuen den einen oder anderen von euch dort zu treffen.
Diese Woche möchte ich nämlich Werbung für eine Veranstaltung machen, bei der ich am Samstag anzutreffen bin. Und zwar geht es um Living Books. Hier gehts zum Link
Für alle, die das nicht kennen: bei Living Books kann man sich an Stelle von Büchern Menschen ausborgen.
Das hat nichts mit Menschenhandel zu tun, sondern es geht darum, dass man mit Menschen in Kontakt tritt, mit denen man das vielleicht sonst nicht tun würde.
So besteht beispielsweise die Möglichkeit, mit einem Obdachlosen zu sprechen, mit einer Muslimin mit Kopftuch oder mit einer Ordensschwester. Es geht nicht darum, jemanden zu überzeugen, sondern eventuell neue Sichtweisen zu erlangen.
Das Ganze ist kostenlos. Ich habe z.B. noch nie so lange mit einem Polizisten geredet, ohne dafür zu zahlen.
Der Ablauf ist recht einfach, man setzt sich in netter Kaffeehausatmosphäre mit dem „Buch“ zusammen und fragt oder spricht über alle Dinge, die einen interessieren. Da diese Menschen ja keine Rollen spielen, sondern wirklich diese "Bücher" sind, ist natürlich etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Die Frage an eine Polizistin, wie es denn so sei, sein Geld auf der Straße zu verdienen, ist z.B. etwas unpassend.
Einmal hat mich ein "Leser" gefragt, ob man sich die „Bücher“ nach Hause mitnehmen kann. "Leider nein," habe ich ihm geantwortet, "sonst würde ich mir die 24-jährige Nymphomanin ausborgen."
Diesmal findet Living Books in der Brunnenpassage im KulturSozialRaum statt.
Samstag, 18.6.2011, 12:00-18:00 Uhr
Wien 16, Brunnengasse 71 / Yppenplatz
Folgende Bücher sind diesmal mit von der Partie:
Ehrenamtliche(r) Banker(in), Ehrenamtlicher Entwicklungshelfer,
Evangelischer Pastor, Ex-Spielsüchtiger, Flüchtling aus Afghanistan,
Georgierin, Kriminalbeamter, Muslimin mit Kopftuch, Obdachloser,
Ordensschwester, Polizist, Polizistin, Sozialarbeiter, Totengräber,
Trockener Alkoholiker, Tschetschene, Türkischstämmige Österreicherin,US-Amerikan
würde mich freuen den einen oder anderen von euch dort zu treffen.
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